Filmplakat Bohemian Thapsody auf Gebäude
(c) Roger Green, 2018 (commons.wikimedia.org)

Bohemian Rhapsody ist eine filmische Biographie der britischen Rockband Queen. Da ich schon immer Rockmusik mochte und Queen gut finde, wollte ich mich selber überzeugen und habe ihn mir angesehen. Hier ist mein Resümee:

Queen ging aus der Band Smile hervor, die aus Brian May an der Gitarre sowie Roger Taylor am Schlagzeug und dem Sänger Tim Staffell bestand. Da es mit ihrer Karriere allerdings nicht vorangehen wollte, sagte sich Staffell bald von den anderen Bandmitgliedern los. Daraufhin stellte sich ihnen ein gewisser Farrokh Bulsara vor, der später als Freddie Mercury weltberühmt werden sollte. Taylor ersetzte Staffell am Bass und komplettierte somit die neue Band, die fortan Queen hieß.

Die Handlung umfasst alle herausragenden Erlebnisse der Band, ohne etwas wegzulassen oder dazu zu dichten. Im Verlauf der Story wird oft mit Rückblenden gearbeitet, was den Film sehr anschaulich macht. Eingegangen wird etwa auf Hits wie „We Are The Champions“ oder „We Will Rock You“. Letzterer entstand hauptsächlich, um die Fans im Publikum mit einzubeziehen und ihnen etwas zum Mitmachen zu geben. Von der ersten Welttour bis zu Live Aid kommen alle großen Queen‑Meilensteine zur Sprache. Aber auch ernste Themen wie Freddie Mercurys Homosexualität und seine Aidskrankheit finden Erwähnung. Ausführlich wird erzählt, wie er nach der Diagnose AIDS seine Solounternehmung abbricht, sich mit den drei verbliebenen Musikern ausspricht, sich mit seinem Freund verlobt und auch mit seiner Exfrau Mary weiterhin ein enges freundschaftliches Verhältnis pflegt. Bis 1991, dem Jahr seines Todes, führt er ein aufregendes Leben.

Ich muss sagen: Sehenswert.