Im September 2024 bin ich mit meinem Vater nach Istanbul und anschließend nach Kappadokien geflogen. Alle drei Hotels während unseres Urlaubs waren behindertengerecht.  

Als wir in Istanbul ankamen, wartete ein Bus auf uns. Mit diesem sind wir ins erste Hotel gefahren. Wir sind dort erst einmal angekommen und haben lecker gegessen. Um für den nächsten Tag fit zu sein, sind wir früh schlafen gegangen. 

Am nächsten Tag wartete ein Bus auf uns. Der Fahrer dieses Buses hieß Adem. Zu unserer Reisegruppe gehörten 25 Personen. In Istanbul angekommen, besichtigten wir zuerst die blaue Moschee und dann die Hagia Sophia. An beiden Orten mussten alle Frauen der Reisegruppe – inklusive mir – ein Kopftuch tragen.  

Seit der Umwidmung zur Moschee, darf die untere Etage der Hagia Sophia von Touristen nicht mehr besucht werden. Wir waren deshalb in der oberen Etage. Von dort konnte man nach unten sehen.  

Danach haben wir auch noch den Topkapi-Palast angesehen. Er hatte so viele Räume, dass er auf mich riesengroß wirkte. Anschließend ging es zurück ins Hotel. Dort ruhten wir uns vom Tag aus und genossen ein leckeres Abendessen.  

Am nächsten Tag flogen wir weiter nach Kappadokien. Dafür mussten wir schon um drei Uhr morgens aufstehen, um mit dem Bus zum Flughafen zu fahren. In Antalya angekommen, fuhren wir direkt ins Hotel. Auch dort wurden wir mit leckerem Essen verwöhnt. 

Am darauffolgenden Tag waren wir wieder mit dem Reisebus unterwegs. Mit dem Busfahrer Adem und dem Reiseleiter Alpay haben wir die Felsengräber von Myra besichtigt. Sie haben uns viele interessante Hintergrundinformationen zu diesem Ort erzählt. Die anderen Reiseteilnehmer sind mit dem Heißluftballon gefahren. Mir war das körperlich zu anstrengend. Deshalb habe ich die Zeit genutzt, um mich etwas zu entspannen. 

Unsere Rückfahrt nach Antalya war abenteuerlicher als vermutet. Zuerst fuhr ein Milchfahrzeug fast in unseren Bus. Nur gut, dass unser Busfahrer Adem dem Fahrzeug rechtzeitig ausweichen konnte. Als das passierte, schlief ich gerade und wurde an den Sitz vor mir geschleudert. Ich hatte Angst um meine neue Zahnbrücke, der glücklicherweise nichts passiert ist. Mir auch nicht. Auf einmal schüttete es wie aus Eimern und es kam so viel Regen herunter, dass sich auf der Fahrbahn ein Fluss bildete. Viele PKWs und LKWs sind im Wasser steckengeblieben. Unser Busfahrer Adem ist direkt durch den Fluss gefahren und hat uns sicher ins Hotel gebracht. 

Das dritte Hotel war am schönsten. Es hatte mehrere Gebäude, die durch einen Gang getrennt waren. Links und rechts davon wuchsen Blumen und Pflanzen, z.B. eine Banane oder die Drillingsblume, die in rosa oder in lila blühte. Das Hotel war groß und deshalb war es für mich besonders hilfreich, dass alles gut ausgeschildert war und die Häuser eigene Nummern hatten. Außerdem gab es dort zwei Swimming-Pools, eine Disco und einen Strand. Dort sind mein Vater und ich immer wieder hingegangen.  

Am Ende des Urlaubs gab es eine Erholungswoche, die zur Rundreise gehörte. Mein Vater und ich haben uns dabei gut erholt. Dieser Urlaub war für mich der schönste im ganzen Jahr.